… zumindest ist uns dies in den letzten 2 von 3 Spielen gelungen.
Wie auch das Jahr zuvor hat die 5. Mannschaft Experimentalcharakter. Mit Gaby ehemals Kalka nun Oerlicke-Kirsten konnten wir für die Position 1 einen Joker einkaufen. Die Nummer 2 besetzt neuerdings Max Schlutow, der seinen Möglichkeiten nach immer für Siege gut sein kann. Jens Gaide (3), ich selbst (4), Stefan Puhlmann (5) und Peter Wolf (6) vervollständigen die 5. Mannschaft von Süd.
So ist der Plan, die Wirklichkeit sah bisher anders aus. Gaby kann aufgrund ihres Berufs nur Heimspiele bestreiten, Jens ist bis Mitte November im Praktikum irgendwo in Deutschland, Stefan ist Landesliga-Neuling und Peter kommt nach einer einjährigen, krankheitsbedingten Pause soeben wieder zurück an den Tischtennis-Tisch. Na, das kann ja heiter werden …
Und tatsächlich wurde es heiter. Im ersten Spiel bereits zeigten wir eine gute Leistung gegen die starken Kröpeliner, wir konnten sechs Punkte erlangen.
Das zweite Spiel gegen Ludwigslust lief indes besser. Max und ich spielten oben, Stefan und Peter unten. Und wie gesagt, wer wagt, gewinnt. Denn trotz der Tatsache, dass wir ohne Nummer Gaby und Jens spielten, besiegten wir die Ludwigsluster mit 10:4. Dies lag unter anderem an der sehr guten, weil konzentrierten Leistung von Max, der nicht mit sich haderte, sondern positiv seine guten Bälle feierte und sich somit selbst motivieren konnte. Auch Stefan hat bisher keine Probleme mit dem Sprung von der Bezirksliga in die Landesliga gehabt. Sein Kampfgeist und sein konstantes Spiel lassen ihn nach den ersten drei Punktspielen positiv dastehen. Dasselbe kann man über Peter berichten, der trotz der langen Pause schnell in sein Spiel gefunden hat und insofern immer für einen Punkt gut ist.
Wer sich fragt, wie das Spiel gegen Hanseat Wismar verlief, der lese bitte den vorigen Absatz erneut, tausche jedoch entsprechend den Namen des Gegners aus.
Nach drei Partien stehen wir damit auf dem dritten Tabellenplatz. Das sagt natürlich wenig bis rein gar nichts aus, denn es stehen viele schwere Spiele an, wie das kommende gegen Post Wismar am 22.09.2013. Aber eine Sache machen die bisherigen Spiele doch klar: Unsere Mannschaft, die mehr oder weniger zum personellen Improvisieren und Experimentieren gezwungen ist, hat gute Chancen, das Minimalziel des Klassenerhaltes zu schaffen. Ob das an der exzellenten Arbeit des Mannschaftsführers liegt? Nun, meine bescheidene Meinung als Mannschaftsführer dazu dürfte wohl klar sein.
Ich beende diesen Bericht und begrüße den geneigten Leser mit einen sportlichen GUTEN … MORGEN!
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Die Protokolle (Süd 5 gegen Kröpelin 1, Ludwigslust 1 gegen Süd 5, Süd 5 gegen Hanseat Wismar 1).
Die Fotos (Süd 5 gegen Kröpelin 1).
Das sagt der TTC Hanseat Wismar über das 2:10.