Vor dem Spiel pfiffen es schon die Spatzen von den Dächern – Unser Gegner wird das zweite Mal (im neunten Hinrundenspiel) vollständig antreten. Das heißt mit zwei Polen oben und vor allem einem mega starken Lückel im unteren Paarkreuz.
Als Gast im immens wichtigen Spiel starteten wir mit Bartels, Stürmer, Wähner, Stynen, Schulz und Lehner.
Wir starteten gut in die Begegnung. Nur Wähner / Lehner mussten ihren Gegnern mit 0:3 gratulieren. Bartels / Stürmer souverän in vier und Schulz / Stynen in knappen fünf Sätzen konnten sich durchsetzen.
Leider konnten anschließend nur noch drei Einzelsiege gefeiert werden. Bartels und Stürmer erwischten einen guten (Bartels) und starken (Stürmer) Tag. Beide bezwangen den polnischen Abwehrspieler Dzikowski, mussten dem gegnerischen Einser leider gratulieren.
Stynen und Wähner standen in der Mitte leider auf verlorenen Posten. Gegen Cavatoni verloren beide in fünf Sätzen (hier vergab Auge einen Matchball). Im Spiel gegen Piwonski lief es bei beiden nicht richtig.
Schulz schlug den Berliner Sechser Neubert mit 3:0. Gegen den starken Lückel verloren zuerst Lehner (0:3) und dann auch Schulz (1:3).
Das ergibt summa summarum eine 5:9-Auswärtsniederlage. Wir müssen also weiter auf die ersten Auswärtspunkte warten.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Zuschauern, die den Weg in die Halle gefunden haben. Ihr habt uns super unterstützt. Danke auch an Brüschi und Diana fürs Coaching. Ihr helft uns immer wieder mit euren Tipps!
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Fazit:
Stürmer und Wähner hatten die Chance das Endergebnis zu drehen. Beide verloren nach 2:0-Satzführung gegen ihre Gegner Jackowski und Cavatoni. Kommen beide Spiele, dann steht es 7:7. Egal, der Konjunktiv hilft uns da nicht weiter.
Grundsätzlich lässt sich echt darauf aufbauen. Hätte CfL mit dieser Aufstellung gespielt – ja, dann hätten sie mehr als diese fünf Pünktchen. So haben sie jetzt einen Punkt mehr als wir und schoben sich in der Tabelle vor uns. Für uns geht es am Samstag in Kiel und am Sonntag zu Hause gegen Spandau weiter.
< Euer Svenny >
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