… und dann kommt auch noch Pech dazu … oder wie es Andi Günther formulierte: „Der Teufel sch***t immer auf den größten Haufen!“ …
Vor dem Heimspiel gegen die starken Bolzumer überlegten wir, dass wir dringend was mit den Doppeln machen müssen. Wir packten Daniel und Tomek ins 1er Doppel, Tili / Svenny zum Verhauen ins 2er und das LaPo – Sieger Doppel von 2017 Auge / Chris ins 3er Doppel.
Bolzum konterte mit ihren ersten 6. Nach einem harten TT-Wochenende (Freitag knapp 5h gegen Oesede und gestern in Sasel) hatten sich die Rand-Hannoveraner einiges vorgenommen.
Doppel:
Tomek und Daniel machten einen großartigen Job beim 3:0 gegen Ringleb und Singeorzan. Auge und Chris hingegen spielten wohl gruselig und unterlagen 0:3 im 3er Doppel. Tili und ich spielten gegen eines der stärksten Doppel der Liga. Eigentlich chancenlos spielten wir ein wahrlich wahnsinniges Doppel. Wir schafften es zum 2:2 und zum 10:9. Dann legte Sven Hielscher einen tödlichen Kantenball auf den Tisch … einfach Pech. Wir unterlagen mit 16:14 im fünften Satz – ein fehlender Punkt der uns noch weh tun sollte. Ein Doppel, dass knapp über 60 min gespielt wurde – das längste Doppel, was ich je selbst spielte!
Oben bzw. Vorne:
Tomek und ich hatten wenig zu bestellen. Leider habe ich Tomek’s Spiele gegen Hielscher und Klingspon nicht gesehen … 2mal 0:3 spricht eine deutliche Sprache. Ich (Svenny) sah gegen Hielscher keinen Aufschlag. Gegen Klingspon musste ich gefühlt 4 bis 5 schmutzige Bälle pro Satz fressen. Das kann ich echt nicht ausgleichen und unterlag dann leider 1:3. Null zu Vier oben – das ist bitter!!!
Mitte:
Auge und Daniel hatten einen tollen Tag erwischt. Leider konnten sie nicht 4 zu 0 spielen. Daniel schlug Ringleb und Singeorzan, Auge leider nur Ringleb. So hatte er gegen Singeorzan schon ein 2:0 auf der Habenseite – bekam das Spiel nicht durch – wieder ein Spiel was uns fehlt. Bockstark aber: Daniel – Man of the Match!!!
Unten bzw. Hinten:
Chris schlug einfach mal den Top48 Sieger der Schüler Senkbeil mit 3:0 …. das war echt stark mit wahnsinnig geilen Ballwechseln. Tili hatte Sommer echt gut drauf, schaffte es aber nie den Deckel drauf zu machen. Chris hatte mit dem unangenehmen Spiel von Sommer leider etwas zu lange Probleme – nach 0:2 noch einen Satz gewonnen, dann den vierten unglücklich verloren.
So hatten wir ein 5:9 auf der Habenseite …. mit mehr Glück, etwas weniger Pech … ach, vielleicht wäre mehr gegangen. Es gilt einfach mal das Glück zu erzwingen. Wenn einer ein Patent hat, dann her damit – wir bezahlen gut.
Danke an die tollen Zuschauer. Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle auch wieder an Tilo Kaiser vom Ibis „Am Stadthafen“ in Rostock für die Organisation der Zimmer.
Achso – Glückwunsch an unseren Tomek und seine Daga zur Verlobung! Liebe!!!
Hier geht’s zum Spielbericht und zur aktuellen Tabelle.
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Text: Sven Stürmer
Foto: Rajko Grawert