1, 2, 3 … Süd ist dabei – Drei Süd-Teams erreichen souverän das Halbfinale des Verbandspokals

von uli

Vier Gruppen im Viertelfinale mit vier Süd-Teams. Am Ende schafften drei den Sprung in die Vorschlussrunde des Verbandspokals: Süd 1, Süd 2 und Süd 3. Vielleicht hätten es auch vier von vier werden können, aber Krankheit/Verletzung und kurzfristiger Arbeitsruf kolportierten den Start von Süd 4 in Anklam/Blesewitz.

Süd 1 setzte sich in einer Dreiergruppe gegen den Stadtrivalen SV Nord-West Rostock 1 und den Tabellenführer der Landesliga Ost, 1.TTC Greifswald 2 jeweils mit 4:1 durch. Zum Einsatz kam neben „Auge“ und „Svenny“ auch Max als Bonbon für seinen Dreifachtriumph bei den Jugend-Landesmeisterschaften in der Vorweihnachtszeit. Zweiter wurde Nord-West durch ein 4:1 gleich zu Beginn gegen die Boddenstädter.

In Greifswald selbst trat Süd 3 an, traf dort auf den Landesligisten Kröpeliner SV 1 (West-Staffel) und die Hausherren aus der Verbandsoberliga. Am Ende hatten alle drei Teams je ein Spiel gewonnen und verloren. Das bessere Spielverhältnis spülte die Dzyk-Truppe sogar noch auf den ersten Platz. Miterlebt haben sie dies nicht mehr, denn nach dem klaren 4:0 zum Auftakt, der knappen 2:-Niederlage gegen Greifswald und den ersten 2 Punkten derselbigen gegen die Mühlenstädter war die Messe für Süd 3 gelesen. Man war weiter und trat die Heimreise an.

Die einzige vollständige Gruppe gab’s in Schwerin zu sehen. Dort traf Süd 2 auf den Gastgeber aus der Verbandsoberliga und die beiden Landesligisten (West) Hagenower SV 1 und TTC Grün-Weiß Waren 1. Capitano Kindt fasste den Turnierverlauf wie folgt zusammen:

In der zweiten Pokalrunde mussten wir nach Schwerin und durften uns über die Aushilfe von Eugen freuen. So machten wir uns mit Til auf den Weg in die Landeshauptstadt.

Neben Verbandsoberligist Schwerin 1  waren mit Hagenow 1 und Waren 1 zwei Landesligavertretungen unsere Gegner und das Weiterkommen für uns als Verbandsligisten eine Pflichtaufgabe.

Die pünktlich um 9:30 stattfindende Losung ergab folgende Reihenfolge: Schwerin, Süd 2, Hagenow, Waren. So mussten wir erst zum Schluss gegen die Favoriten antreten.

Wir starteten gegen Hagenow (Hermann Lambrecht, Ulrich Kraft, Frank Jost), wobei wir alle unsere Einzel gewinnen konnten. Til und Eugen versuchten sich anschließend im Doppel und gestalteten das sehr erfolgreich. Ein klares 4:0 zum Start.

Nun galt es Waren (Martin Bremer, Uwe Milhahn, Marc Kuchenbecker) zu bezwingen und das Weiterkommen zu sichern. Erneut erzielten wir drei Einzelsiege und konnten das 4:0 mit dem Doppel Matze/Eugen einfahren.

Die Pflicht erfüllt ging es nun in der Kür um den Gruppensieg gegen Schwerin (Richard Riebschläger, Christian Becker, Andreas Zelfel), die ebenfalls zweimal 4:0 gewinnen konnten.

Til sammelte beim 0:3 etwas Spielpraxis gegen seinen LEM-Gruppengegner Riebschläger, ich konnte eine längere Niederlagenserie gegen Becker mit 3:1 beenden und Eugen bestätigte den starken Tageseindruck mit einem Sieg gegen Zelfel. So lagen wir überraschend mit 2:1 in Front. Zum Doppel stellten wir die letzte mögliche Paarung mit Til und mir, in dem wir eine 2:0-Satzführung mit 9:11 im Fünften noch 2:3 verloren geben mussten. In der zweiten Einzelserie konnte ich das 0:2 nach Sätzen gegen Riebschläger nicht mehr drehen und verlor mit 1:3. Eugen musste sich gegen Becker nach bisher drei Einzelsiegen und zwei Doppelerfolgen nun doch geschlagen geben. Til bescheinigte ebenfalls eine sehr gute Tagesform mit dem Sieg gegen Zelfel. Damit war es eine achtbare 3:4-Niederlage gegen die ligahöheren Schweriner, denen wir zum Gruppensieg gratulieren und uns für die schnelle und reibungslose Durchführung bedanken. 13:30 Uhr waren wir wieder in Rostock.

Diese Teams haben sich qualifiziert: Süd 1, Süd 2, Süd 3, Nord-West 1, Greifswald 1, Schwerin 1, Stralsund 1 und Blesewitz 1

Die beiden Halbfinalturniere finden am 2. März statt. Bei vier Vertretern aus der hiesigen Hansestadt sollte mindestens ein Turnier auch auf Rostocker Terrain stattfinden.

Alle Ergebnisse (soweit bekannt) im Überblick:

Süd 1 (in Rostock)

Tabelle:

1. Süd 1, 4:0 Punkte, 8:2 Spiele

2. Nord-West 1, 2:2, 5:5

3. Greifswald 2, 0:4, 2:8

Spiele:

Nord-West 1 vs. Greifswald 2 (4:1)

Greifswald 2 vs. Süd 1 (1:4)

Süd 1 vs. Nord-West 1 (4:1)

So Spielte Süd 1:

Greifswald 2 vs. Süd 1 (1:4): Kriese – Stürmer (1:3), Dietrich – Wähner (0:3), Kuty – Schlutow (3:1), Kriese / Kuty – Wähner / Stürmer (0:3), Kriese – Wähner (0:3), Dietrich – Schlutow (beim Stand von 1:1 abgebrochen, zählte nicht mehr), Kuty – Stürmer (0:3, zählte nicht mehr)

Süd 1 vs. Nord-West 1 (4:1): Wähner – Dudek (3:0), Stürmer – Grußendorf (3:1), Schlutow – Möller (0:3), Stürmer / Schlutow – Grußendorf / Dudek (3:0), Wähner – Grußendorf (3:1), Schlutow – Dudek (3:0, zählte nicht mehr), Stürmer – Möller (3:0, zählte nicht mehr)

Süd 2 (in Schwerin)

Tabelle:

1. Schwerin 1, 6:0 Punkte, 12:3 Spiele

2. Süd 2, 4:2, 11:4

3. Waren 1, 2:4, 4:9

4. Hagenow 1, 0:6, 1:12

Spiele:

Süd 2 vs. Waren 1 (0:4)

Schwerin 1 vs. Hagenow 1 (4:0)

Hagenow 1 vs. Süd 2 (0:4)

Spiel: Waren 1 vs. Schwerin 1 (0:4)

Schwerin 1 vs. Süd 2 (4:3)

Hagenow 1 vs. Waren 1 (1:4)

So spielte Süd 2:

Süd 2 vs. Waren 1 (0:4): Kindt – Milhahn (3:0), Schweitzer – Bremer (3:1), Puhlmann – Kuchenbecker (3:0), Kindt / Schweitzer – Bremer / Milhahn (3:1),

Hagenow 1 vs. Süd 2 (0:4): Einzelspiele?

Schwerin 1 vs. Süd 2 (4:3): Riebschläger – Puhlmann (3:0), Becker – Kindt (1:3), Zelfel – Schweitzer (1:3), Riebschläger / Becker – Kindt / Puhlmann (3:2), Riebschläger – Kindt (3:1), Zelfel – Puhlmann (1:3), Becker – Schweitzer (3:0)

Süd 3 (in Greifswald)

Tabelle

1. Süd 3, 2:2 Punkte, 6:4 Spiele

2. Greifswald 1, 2:2, 6:6

3. Kröpelin 1, 2:2, 4:6

Spiele:

Kröpelin 1 vs. Süd 3 (0:4

Süd 3 vs. Greifswald 1 (2:4

Greifswald 1 vs. Kröpelin 1 (2:4)

So spielte Süd 3:

Kröpelin 1 vs. Süd 3 (0:4): Peters, M. – Albrecht (1:3), Nehring – Grawert (0:3), Uplegger – Dzyk (0:3), Peters / Uplegger – Grawert / Albrecht (1:3),

Süd 3 vs. Greifswald 1 (2:4): Grawert – Lüskow (2:3), Albrecht – Matzke (2:3), Dzyk – Weißenborn (3:2), Grawert / Albrecht – Lüskow / Weißenborn (3:0), Grawert – Matzke (3:2), Dzyk – Lüskow (1:3), Albrecht – Weißenborn (3:0, zählte nicht mehr)

Süd 4 (in Anklam/Blesewitz)

Blesewitz und Stralsund kampflos weiter, weil Süd 4 nicht antrat.

Alle Ergebnisse.

Das schrieb die Presse.

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